DAVID Trainingsgeräte

Trainingsgeräte für Hüfte und Knie

Kontrolliert. Schonend. Wirksam.

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Trainingsgeräte für die prä- und postoperative Behandlung

Die Hüft- und Kniegeräte von DAVID sind entscheidend, um den Herausforderungen einer alternden Bevölkerung zu begegnen und die Ergebnisse chirurgischer Eingriffe durch prä- und postoperative Behandlungsprogramme zu verbessern.

Dank biomechanisch optimierter Trainingsgeräte können Mobilitäts- und isometrische Kraftmessungen durchgeführt werden. Die gewonnenen Werte werden mithilfe der EVE Software direkt in individuelle Trainingsparameter umgewandelt – für eine sichere, gezielte und effektive Rehabilitation.

Pure Perfektion

Davids Hüft- & Knielösung wurde entwickelt, um die verschiedenen Hüft- und Knie-basierten Erkrankungen mithilfe der effektivsten und biomechanisch genauesten Cloud-basierten Rehabilitationssysteme auf dem Markt zu behandeln

Die Technologie hinter unseren Trainingsgeräten

Ein gut konzipiertes Training verhindert schädliche Bewegungen, ist gelenkschonend, aber gleichzeitig intensiv für die Muskulatur – und lässt sich individuell feinabstimmen. Unsere medizinischen Trainingsgeräte werden von einem hochqualifizierten Team aus Ingenieuren und Bewegungsexperten entwickelt und basieren auf der fortschrittlichsten Rehabilitations-Technologie.

Sicherheit

Für DAVID bedeutet Sicherheit weit mehr als nur die Einhaltung von CE-Zertifizierungsanforderungen.
Sicherheit heißt für uns: Training soll Ihrem Körper nutzen, nicht schaden – also keine Muskelverspannungen oder Gelenkbeschwerden verursachen, sondern positive Anpassungen fördern.

Wirksamkeit

Innerhalb sicherer Grenzen sollen alle Übungen so effektiv wie möglich sein. Das war von Anfang an das zentrale Ziel unseres Gerätekonzepts. Um dies zu erreichen, beteiligt sich DAVID seit über 25 Jahren aktiv an wissenschaftlicher Forschung und initiiert eigene Studien in verschiedenen Bereichen der Bewegungstherapie.

Benutzerfreundlichkeit

Unser drittes Ziel ist es, die Anwendung unserer Technologie zu einem positiven Erlebnis zu machen.
DAVID-Geräte sind so gestaltet, dass sie intuitiv und einfach zu bedienen sind – nach einer kurzen Einweisung können Patienten selbstständig und sicher trainieren.

Die DAVID-Geräte sind gemäß der Richtlinie 93/42/EWG als elektromechanische Rehabilitationsgeräte (Medizinprodukt Klasse 1m) mit Messfunktion klassifiziert.

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TTherapiesoftware für unsere Hüft- und Kniegeräte

Die umfassende EVE-Softwareplattform (verfügbar in über 20 Sprachen) ist ein unverzichtbares Werkzeug für Therapeuten zur Verwaltung unserer Trainingsgeräte. Die Software erstellt Trainingsvorlagen, analysiert Behandlungsergebnisse und erfasst die Patientenzufriedenheit. Sie nutzt künstliche Intelligenz und Algorithmen auf Basis von Patienten-Biofeedback, um den Therapieprozess intelligent zu steuern. EVE wurde entwickelt, um den administrativen Aufwand für Therapeuten zu minimieren, damit sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können: den Patienten.

Funktionen im Überblick:

  • Automatisierte Erfassung – Versand von Anamnesebögen und funktionellen Fragebögen per E-Mail oder SMS
  • Messfunktionen – Mobilitäts- und isometrische Krafttests speziell für Hüfte und Knie
  • Therapiedokumentation – Einfache Erfassung über Tagesnotizen
  • Trainingsprogramme – Automatisierte Programmerstellung mit KI-gestützter Logik
  • Heimtraining – Integration von Heimübungsprogrammen
  • Medizinische Fragebögen – Digitalisierung relevanter Patientendaten
  • Terminplanung – Über App und integrierte Kalenderfunktionen
  • HL7/API-Integration – Verbindung mit bestehenden EMR-Systemen oder anderen Software-/Hardwareanbietern

Software EVE

Patientenbindung mit der EVE Mobile App

Die EVE-App ist eine interaktive, benutzerfreundliche mobile Anwendung zur Erfassung von Trainingsdaten und zum Teilen von Übungsprogrammen. Sie bietet eine effektive und effiziente Möglichkeit der Kommunikation zwischen Patient und Therapeut – und unterstützt die Therapie auch außerhalb der Einrichtung.

Mit der EVE Mobile App können Patienten:

  • Heimübungen anleiten und nachverfolgen
  • Mit Therapeuten oder Gruppenmitgliedern chatten
  • Termine mit dem Therapeuten oder der Trainingsgruppe verwalte
  • Gesundheitsaufgaben über ein Erinnerungsmodul erhalten
  • Alle Trainingsergebnisse und Berichte einsehen

Die EVE-App stärkt die Eigenverantwortung des Patienten, fördert die Therapietreue und macht die Bewegungstherapie flexibel, transparent und motivierend.

Patient APP

Behandlung der Degeneration mit Bewegung

Die menschlichen Gelenke wurden von der Natur ursprünglich dafür geschaffen, etwa 40 Jahre zu funktionieren. Heute zählen degenerative Gelenkerkrankungen zu den Hauptursachen für Schmerzen und die damit verbundene Abnahme der Lebensqualität im mittleren und höheren Lebensalter.

Sportarten wie Fußball, Eishockey und Skifahren haben zudem zu einer Zunahme von Verletzungen wie Innenbandrissen (MCL) und Kreuzbandrissen (ACL) geführt. In der medizinischen Fachwelt besteht zunehmend Konsens darüber, dass kontrollierte körperliche Aktivität einen wichtigen Beitrag zur Prävention und Rehabilitation von Knie- und Hüftproblemen leisten kann.

Es gilt als bewiesen, dass sich die Ergebnisse vieler orthopädischer Eingriffe deutlich verbessern, wenn sie von rehabilitativer Muskelkräftigung begleitet werden.

Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Bewegung wie ein Medikament für schmerzende Gelenke wirkt. Besonders bei Gelenken wie dem Knie, das biomechanisch vergleichsweise einfach aufgebaut ist, lassen sich Übungen gezielt und kontrolliert durchführen. Entscheidend ist der Einsatz von spezialisierten Trainingsgeräten, die das Zielgebiet isolieren und vollständige Kontrolle über Bewegung und Belastung ermöglichen.

Der Einstieg sollte stets mit begrenztem Bewegungsumfang und niedriger Belastung innerhalb der individuellen Schmerzgrenze erfolgen. Da physiologische Anpassungen langsam erfolgen, ist Zeit ein entscheidender Faktor. Eine ideale Behandlung sollte über mindestens drei Monate laufen und danach durch ein fortlaufendes Programm ergänzt werden.

Typische Indikatoren

Osteoarthritis ist der wohl häufigste Grund für eine chronische Behinderung im hohen Alter. Die Effektivität einer Übung bei Knie- und Hüft-Osteoarthritis ergibt sich aus ihrer Fähigkeit, die sensomotorische Dysfunktion (Schwäche, Ermüdung, schlechte Kontrolle) der Muskeln zu beheben und die normale Biomechanik wiederherzustellen, was sich wiederum auf den Gang auswirkt, die Schmerzen lindert und die Funktion verbessert.

Das mediale Kollateralband zählt zu den am häufigsten verletzten Bändern im Knie. Die Behandlung von medialseitigen Knieverletzungen besteht mittlerweile nicht mehr zum Großteil aus chirurgischen Eingriffen, sondern vielmehr aus dem non-operativen Management mithilfe eines angemessenen funktionalen Rehabilitationsprogramms. Dabei ist es wichtig, die aktive Bewegungsunterstützung frühzeitig anzugehen, um so Steife bei den begleitenten Übungen zur Stärkung vorzubeugen.

Patellare Instabilität umfasst Patellardislokation, Patellarsubluxation und generelle symptomatische patellare Instabilität. Sie macht ca. 11% der muskuloskelettalen Symptome aus und kommt häufiger bei Frauen vor. Patellare Instabilität kann häufig erfolgreich ohne Operation behandelt werden. Eine ideale Rehabilitation erfordert das Vermeiden von Schmerzen während der Übungen.

Das vordere Kreuzband des Knies kontrolliert die Bewegung des Unterschenkelknochens (Tibia) in Relation zum Oberschenkelknochen (Femur) und führt die Kniestreckung. Das Ziel der Behandlung eines Kreuzbandrisses ist die Erhaltung der bestmöglichen Funktion für den Patienten, ohne neue Verletzungen oder degenerative Veränderungen des Knies zu riskieren.

Wissenschaftlicher Nachweis

 

 

Unsere einzigartige variable Widerstandsmethode wurde im Rahmen einer Reihe von Studien unter der Leitung von Professor Paavo Komi untersucht. Dabei wurde David mit anderen Methoden verglichen und ein EMG genutzt, um die Richtigkeit der Belastungskurven und die Effizienz des Trainings zu bestimmen. Die Ergebnisse waren klar und deutlich: Das variable Prinzip von DAVID war tatsächlich optimal und hatte eine großartige Ermüdungswirkung auf die Muskeln.

Zusammenfassend suggerieren die aktuellen Ergebnisse, dass die wiederholten konzentrischen Kontraktionen des Kniestreckermuskels gegen einen variablen Widerstand für den optimalen Belastungszustand sorgen, der in einem starken Ermüdungseffekt auf die neuromuskulare Performance resultiert.

E.g. Effects of fatiguing loading with a variable resistance equipment on neural activation and force production of the knee extensor , K. Häkkinen, H. Kauhanen and P. V. Komi, Electromyogr. Clin. Neurophysiol. 1988, 28, 79-87.

Eine Studie verglich den variablen Widerstand von DAVID mit künstlicher (pneumatischer) Belastung (HUR). Die Funde zeigten, dass es mit der korrekten variablen Belastung möglich ist, für eine stärkere Ermüdung zu sorgen, die zur Widerherstellung der Funktion eines Gelenkes essentiell ist.

Die aktuelle Studie hat gezeigt, dass das Gewichtshebegerät zumindest bei untrainierten Patienten bei hypertropher Belastung für eine stärkere periphere Ermüdung sorgt. Bei maximaler Belastung führte es zudem zu einer starken zentralen Ermüdung.

Neuromuscular responses to different resistance loading protocols using pneumatic and weight stack devices, Heikki Peltonen, Keijo Häkkinen, Janne Avela, Journal of Electromyography and Kinesiology (2012

Eine weitere Studie beschäftigte sich mit der Betrachtung von variablen und konstanten Widerständen einer Beindrückübung und fand heraus, dass der beste Trainingseffekt durch die langsame Widerstandserhöhung mit einem variablen Widerstand erzielt werden kann (Benutzt wurde eine DAVID G210 multifunktionale Beindrückmaschine)

Die Studie hat gezeigt, dass die Verwendung von variablem Widerständen bei Beindrück-Übungen die Stärke und somit auch die EMG-Aktivität für Kontraktionen bei größeren Kniewinkeln während langsamer Einzelrepetitionsübungen erhöhen kann.

Kinetic and electromyographic analysis of single repetition constant and variable resistance leg press actions, Simon Walker, Heikki Peltonen, Janne Avela, Keijo Häkkinen, Journal of Electromyography and Kinesiology 21 (2011) 262–269

Uneingeschränkt

Biomechanik sorgt für Sicherheit, Kontrolle und Effektivität. Das bedeutet, dass optimal entwickelte Geräte sowohl im frühen Stadium der Rehabilitation als auch für fortschrittliches Hochintensitätstraining für Sportler eingesetzt werden können.

Die Zukunft der Physiotherapie

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