David Trainingsgeräte

Trainingsgeräte für die Wirbelsäule

Kontrolliert. Schonend. Wirksam.

Watch the full video

Spezialisierte Trainingsgeräte bei Rücken- und Nackenschmerzen

Das DAVID Spine Concept, ausgestattet mit modernster Technologie und datenbasierten Lösungen, spielt eine zentrale Rolle bei der Transformation der Bewegungstherapie – mit gezielten, personalisierten und messbaren Patienteninterventionen.

 

Seit seiner Gründung in den 1980er-Jahren widmet sich DAVID der Entwicklung und Produktion fortschrittlicher Trainingsgeräte für verschiedene medizinische Einrichtungen. Im Laufe der Jahre hat DAVID seine Reichweite auf mehrere Kontinente ausgedehnt und eine starke globale Präsenz aufgebaut.

Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten
Erkrankungen in westlichen Gesellschaften.

Erstlinientherapie bei muskuloskelettalen Beschwerden

Forschung und klinische Studien haben eindeutig gezeigt, dass die Bewegungstherapie die Erstlinientherapie bei muskuloskelettalen Beschwerden ist. Die Wirksamkeit von gezieltem Training zur Schmerzlinderung, Wiederherstellung der Beweglichkeit und Kräftigung der betroffenen Strukturen ist umfassend wissenschaftlich belegt und wird weltweit von Physiotherapieverbänden empfohlen.

Die DAVID Spine-Geräte orientieren sich konsequent an den Grundsätzen der evidenzbasierten Bewegungstherapie. Entwickelt von einem erfahrenen Team aus Ingenieuren und Rehaspezialisten bieten sie gezielte Trainingslösungen für spezifische muskuloskelettale Krankheitsbilder. Dabei ermöglichen sie eine gelenkschonende Bewegung bei gleichzeitig maximalem neuromuskulären Trainingseffekt – ein wertvolles Werkzeug im physiotherapeutischen Behandlungskonzept.

Dekonditionierungssyndrom

In den meisten Fällen von Rücken- oder Nackenschmerzen lässt sich keine spezifische Diagnose wie z. B. ein Bandscheibenvorfall eindeutig feststellen. Unabhängig von der Ursache führt der Schmerz jedoch fast immer zu Bewegungsvermeidung, was wiederum zu Kraftverlust, Koordinationsstörungen und strukturellen Veränderungen im Gewebe führt.

Dies löst einen Teufelskreis aus, der zu mehr Schmerzen, Funktionseinschränkungen und – bei längerem Verlauf – auch zu psychischen Belastungen führen kann. Hat das Problem dieses Stadium erreicht, sind klassische Therapiemethoden oft wirkungslos, und das Risiko einer dauerhaften Einschränkung oder Erwerbsunfähigkeit steigt mit jeder Woche.

 

 

Datenbasierte, gerätegestützte Bewegungstherapie

Zahlreiche Studien zeigen, dass Bewegung wie ein Medikament für schmerzende Gelenke wirken kann. Bei relativ einfachen Gelenkstrukturen – wie dem Kniegelenk – sind die Bewegungsabläufe unkompliziert, und die Belastung lässt sich leicht kontrolliert anpassen.

Die Wirbelsäule hingegen ist eine hochkomplexe Struktur. Sie besteht aus Wirbelkörpern, Bandscheiben, Bändern, dynamisch arbeitenden Rotatoren- und Zwischenwirbelmuskeln sowie großen, überwiegend statisch wirkenden Stützmuskeln.

Kommt es zu Schmerzen und einem Verlust an Koordination, wird ein kontrollierter Einstieg in die Bewegungstherapie besonders schwierig. Hier sind spezialisierte Geräte erforderlich, um das Zielgebiet exakt zu isolieren und vollständige Kontrolle über Bewegung und Belastung zu gewährleisten.

Der Trainingsbeginn muss stets mit einem begrenzten Bewegungsumfang und geringer Belastung erfolgen – stets innerhalb der Schmerzgrenze.

Geduld ist entscheidend, da physiologische Anpassungen Zeit benötigen. Die ideale Therapie sollte sich über mindestens drei Monate erstrecken und danach in ein weiterführendes Trainingsprogramm übergehen, um dauerhafte Erfolge zu sichern.

Denner A. Muskuläre Profile der Wirbelsäule. Berlin, Heidelberg; Springer; 1997. Chapter 7.4, Ergebnisse Eigener Reliabilitäts- und Validitätsuntersuchungen; p. 163–178.

 

Mehrere Studien haben gezeigt, dass Bewegung wie ein Medikament für schmerzende Gelenke wirken kann.

 

 

 

 

 

 

Indikationen und Kontraindikationen

Die meisten Rückenbeschwerden wie unspezifische Schmerzen, degenerative Veränderungen, Bandscheibenvorfälle und postoperative Zustände
können mit dem DAVID Spine Concept erfolgreich behandelt werden.
Voraussetzung ist der Ausschluss von Kontraindikationen durch einen Facharzt sowie die Zustimmung des behandelnden
Chirurgen innerhalb von vier Monaten nach einer Operation.
Kontraindikationen sind unter anderem Tumore, akute Entzündungen und frische Frakturen.
Eine erfolgreiche Behandlung erfordert zudem die Zustimmung und Motivation des Patienten.

Wenn Bewegung Medizin ist – warum kennen wir dann die richtige Dosis nicht?

Bewegungstherapeutische Interventionen werden bei vielen Krankheitsbildern unzureichend dokumentiert. Wenn Bewegung als Medizin gilt, bleibt oft unklar, wie sie verordnet und umgesetzt wird – was die Übertragbarkeit von Forschung in die Praxis erheblich einschränkt.¹

Mit dem DAVID Spine Concept können objektive Messungen durch Beweglichkeits- und isometrische Krafttests durchgeführt werden. Die Testergebnisse werden mit Referenzdaten verglichen und in diagnosebasierte Trainingsvorlagen überführt – für eine präzise, individuelle und reproduzierbare Bewegungstherapie.

1. Hansford H.J, Wewege M.A, Cashin A.G, Hagstrom A.D, Clifford B.K, McAuley J.H, Jones M.D. If exercise is medicine, why don’t we know the dose? An overview of systematic reviews assessing reporting quality of exercise interventions in health and disease. British Journal of Sports Medicine, 2022.

Software EVE

Behandlungsprogramm mit Unterstützung künstlicher Intelligenz

Das übergeordnete Ziel einer erfolgreichen Therapie ist die Reduktion von Schmerzen und die Steigerung der Lebensqualität. Um dies zu erreichen, muss die aktive Bewegungstherapie progressiv gestaltet und an die individuelle Anpassungsfähigkeit des Patienten angepasst sein.

Die Behandlung basiert stets auf einer individuellen Eingangsbewertung. Der Fortschritt im Trainingsprogramm richtet sich nach der subjektiven Einschätzung des Patienten hinsichtlich Widerstand und Schmerz. Das standardisierte Spine Concept-Programm ermöglicht einen sicheren Einstieg, auch in der frühen Rehabilitationsphase.

Programmeregeln auf Basis von Biofeedback und künstlicher Intelligenz sorgen dafür, dass der Trainingsreiz stets angemessen und zielgerichtet ist.

EVE Therapiesoftware

Die umfassende EVE-Softwareplattform (verfügbar in über 20 Sprachen) ist ein zentrales Werkzeug für medizinisches Fachpersonal zur Verwaltung der DAVID-Trainingsgeräte. Die Software erstellt Trainingsvorlagen, analysiert Therapieergebnisse und verfolgt die Patientenzufriedenheit. Dabei nutzt EVE künstliche Intelligenz und Algorithmen, die auf dem Biofeedback der Patienten basieren. Die Plattform ist so konzipiert, dass sie den administrativen Aufwand für Therapeuten minimiert, damit diese sich auf das Wesentliche konzentrieren können: den Patienten.

Hauptfunktionen:

  • Automatisierte Erfassung – Versand von Anamnesebögen und funktionellen Fragebögen per E-Mail und SMS
  • Messfunktionen – Mobilitäts- und isometrische Krafttests
  • Therapiedokumentation – Einfache Erfassung von Behandlungen durch Tagesnotizen
  • Trainingsprogramme – Automatisierte Programmerstellung durch KI
  • Heimtraining – Integration von Heimübungsprogrammen
  • Medizinische Fragebögen – Digitalisierung von Anamnesefragen und Gesundheitsdaten
  • Terminverwaltung – Über die App oder eingebettete Kalenderlösungen
  • HL7/API-Integration – Anbindung an bestehende EMR-Systeme oder andere Software-/Hardwareanbieter

EVE verbindet intelligente Trainingssteuerung mit effizientem Datenmanagement – für eine moderne, skalierbare und patientenzentrierte Bewegungstherapie.

Software EVE

 

Patientenbindung mit der EVE Mobile App

Die EVE-App ist eine interaktive mobile Anwendung zur Erfassung von Trainingsdaten und zum Teilen von Übungsprogrammen. Sie unterstützt Patienten dabei, aktiv in ihren Therapieprozess eingebunden zu bleiben – auch außerhalb der Einrichtung.

Funktionen der App:

  • Anleitung und Nachverfolgung von Heimübungen
  • Chatfunktion mit dem Therapeuten oder Gruppenmitgliedern
  • Terminverwaltung mit dem Therapeuten oder der Trainingsgruppe
  • Aufgabenmodul mit Erinnerungen zur Gesundheitsförderung
  • Übersicht über Trainingsdaten und persönliche Fortschrittsberichte

Die EVE-App stärkt die Eigenverantwortung des Patienten und macht Bewegungstherapie flexibel, transparent und motivierend.

More information

Erfolgreiches Geschäftsmodell durch datenbasierte, gerätegestützte Bewegungstherapie

Wie können Sie Ihr Zentrum von anderen abheben und Ihre Investition in Bewegungstherapie wirtschaftlich erfolgreich machen? Schaffen Sie Mehrwert für Ihre Stakeholder und entwickeln Sie ein nachhaltiges Geschäftsmodell – ob für Physiotherapiepraxen, Chiropraktikzentren, Krankenhäuser, Rehabilitations- oder Seniorenzentren sowie Fitnessstudios.

Wirkung der DAVID-Trainingsgeräte

Seit den 1980er-Jahren entwickelt DAVID Trainingsgeräte für Physiotherapieeinrichtungen, Kliniken, Chiropraktikzentren, Rehabilitationszentren, Senioreneinrichtungen, Fitnessstudios und militärische Einrichtungen. Mit über 600 Installationen in medizinischen Einrichtungen weltweit (Europa, Nord- und Südamerika, Australien und Asien) ist DAVID Weltmarktführer für datenbasierte Bewegungstherapie.

Die hochmodernen Geräte werden in Finnland (Europa) gefertigt und sind durch zahlreiche wissenschaftliche Studien und validierte Ergebnisse belegt – die perfekte Kombination aus Technologie, Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit für moderne Versorgungskonzepte.

 

Mehr lesen

 

Platzsparende Lösung

Der Behandlungsraum kann nur 25 m² groß sein.

Validierung

In Zusammenarbeit mit der Uni Köln wurden EMG Validierungsstudien durchgeführt, um herauszufinden, ob Davids Isolationsprinzip tatsächlich die Zielmuskeln ermüden lässt und die starken umliegenden Muskeln blockiert. Diese Studien haben gezeigt, dass nicht nur die starken Hüftstreckmuskeln blockiert, sondern auch das Zustandekommen einer starken Aktivierung der Zielmuskeln in der Wirbelsäule gehemmt wurde.

The Spinal Muscular Profile, Achim Denner, Springer 1992

The Spinal Muscular Profile, Achim Denner, Springer 1992

Medizinisch

Es gibt eine Reihe von drei veröffentlichten Ergebnisberichten von FPZ, eine Kette mit mehr als 200 lizensierten Rückenzentren in Deutschland. Diese Publikationen befassen sich mit verschiedenen Ergebnismaßen wie Schmerzintensität, Schmerzfrequenz, Krankentage, Arztbesuche etc. Die Ns in diesen Datensets sind sehr groß und reichen von 4.559 bis 37.943 Testpersonen. Die Ergebnisse sind hervorragend. Beispielsweise waren 41% der Patienten nach dem Programm schmerzfrei und von den restlichen Patienten konnten 88% eine starke Reduzierung der Schmerzen erzielen.

E.g. Integrierte Versorgung Rückenschmerz, Wissenschaftliche Dokumentation 2006 – 2008, Dr. Frank Schifferdecker-Hoch, FPZ

Ökonomisch

Zielsetzung
Untersuchung, ob integrierte Versorgung von Rückenschmerzpatienten (FPZ-Konzept mit Wirbelsäulen-orientierter Bewegungstherapie) im Vergleich zur Standardversorgung zu medizinischen Kosteneinsparungen führt.

Methoden
Für den Vergleich zwischen Standardversorgung und integrierter Versorgung wurden folgende zwei Kriterien zugrunde gelegt:

  1. Es mussten Daten von Versicherten einer Krankenkasse vorliegen, die nicht an der integrierten Versorgung teilgenommen haben.
  2. Es mussten sowohl retrospektive Daten (vor Beginn der integrierten Versorgung) als auch prospektive Daten (zur Bewertung der Effekte) verfügbar sein.

Die Daten wurden von einer großen deutschen Krankenkasse bezogen, die von Beginn an Partner der integrierten Versorgung bei Rückenschmerzen war.

Ergebnisse
Die integrierte Versorgung führte zu statistisch signifikanten Einsparungen in folgenden Bereichen:

  • Arztbesuche
  • Medikamente
  • Heil- und Hilfsmittel

Im Bereich Arbeitsunfähigkeit zeigte sich die integrierte Versorgung als wirksam, wenn sie innerhalb von 6 Wochen nach Arbeitsausfallbeginn gestartet wurde.

Fazit
Die durchschnittlichen jährlichen Einsparungen betrugen 1.562 € pro Patient.

Manuelle Medizin 2006, 44:308–312, Springer Medizin

Die Zukunft der Physiotherapie

Download unserer Thesen